Durch die stadträumliche Neuordnung an der Schnittstelle zwischen Residenz und Marstallplatz wird das Kulturquartier bildhaft in Szene gesetzt. Die spannungsreiche Abfolge der baulich klar definierten Residenzhöfe wird bis zum Marstallplatz fortgesetzt. Die neue Philharmonie schließt die stadträumliche Lücke zwischen Residenz und Marstall. Der Konzertsaal orientiert sich in den Proportionen am Wiener Musikvereinssaal und wird von Gallerien als offenem Foyer umschlossen. Eine durchscheinende Fassade aus Glass und verdrehten Stahlbändern kleidet das Gebäude und inszeniert nach Aussen hin die Abendgäste auf der erleuchteten Promenade.